
Dies ist ein von KI übersetzter Beitrag.
Venedigs Eintrittssystem wird erweitert… ab nächstem Jahr verstärkte Strategie zur Verteilung der Touristen
- Schreibsprache: Koreanisch
- •
-
Referenzland: Alle Länder
- •
- Wirtschaft
Sprache auswählen
Nach der Einführung einer Tourismusabgabe in Venedig, Italien, gibt es unterschiedliche Reaktionen. Venedig litt unter dem Problem des "Overtourism" aufgrund der hohen Anzahl an Touristen aus der ganzen Welt, die jedes Jahr in die Stadt strömen. Als Lösung wurde ein Pilotprojekt für die Einführung einer Stadtgebühr gestartet. Es wird jedoch weiterhin kontrovers diskutiert, ob dieses System tatsächlich effektiv ist.
Der Hintergrund der Einführung der "Stadtgebühr" in Venedig
Venedig ist aufgrund seiner Schönheit als Stadt auf dem Wasser jedes Jahr Ziel von Millionen von Touristen. Die große Anzahl an Besuchern führt jedoch zu einer Überlastung der städtischen Infrastruktur, und die Anwohner beklagen die damit verbundenen Unannehmlichkeiten. Daher hat Venedig als eine der ersten großen Städte weltweit beschlossen, eine Stadtgebühr einzuführen. Dieses System wurde von April bis Juli dieses Jahres (2024) an Feiertagen und Wochenenden, insgesamt an 29 Tagen, testweise betrieben.
Touristen zahlten 5 Euro (ca. 7500 Won) Stadtgebühr. In diesem Zeitraum zahlten etwa 450.000 Besucher die Gebühr, was einen Umsatz von ca. 3,3 Milliarden Won erbrachte. Aufgrund des Erfolgs des Pilotprojekts plant der Bürgermeister von Venedig, das System im nächsten Jahr auszuweiten.
Venedig Panorama / Quelle: freepik
Ausweitung der Stadtgebühr ab nächstem Jahr
Ab dem nächsten Jahr (2025) müssen Touristen, die einen Besuch in Venedig planen, an mehr Tagen eine Eintrittsgebühr zahlen. Das System wird vom 18. April bis zum 27. Juli, jeweils von Freitag bis Sonntag und an Feiertagen, an insgesamt 54 Tagen gelten. In diesem Zeitraum müssen Touristen 5 Euro Eintrittsgebühr zahlen. Wird die Buchung jedoch innerhalb von 4 Tagen vor dem geplanten Besuch vorgenommen, erhöht sich die Gebühr auf 10 Euro (ca. 15.000 Won).
Die Eintrittsgebühr gilt für alle Touristen ab 14 Jahren. Nach der Zahlung der Gebühr erfolgt eine Überprüfung mittels QR-Code. In diesem Jahr wurden Touristen, die die Gebühr nicht bezahlt hatten, nicht mit einer zusätzlichen Geldstrafe belegt. Ab nächstem Jahr wird jedoch bei Verstößen eine Geldstrafe erhoben. Dies zeigt den Willen Venedigs, das System konsequenter zu kontrollieren.
Kontroversen und die Sichtweise der Experten
Es wird jedoch bezweifelt, ob diese Gebühr das Problem des Overtourism lösen kann. Einige Experten bezweifeln, dass die alleinige Einführung einer Eintrittsgebühr die Touristenzahl effektiv reduzieren kann und befürchten, dass dies sogar zu einem Rückgang der Besucherzahlen und damit zu negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft Venedigs führen könnte.
Venedig ist insbesondere stark vom Tourismus abhängig, wobei Geschäfte, Restaurants und Unterkünfte zu den Haupteinnahmequellen gehören. Ein starker Rückgang der Touristenzahlen hätte erhebliche Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft. Trotzdem sagte Bürgermeister Brugnaro, es sei noch zu früh, um eine Bewertung auf Basis der bisherigen Daten abzugeben, und betonte, dass der Schwerpunkt darauf liege, die Besucher dazu zu bewegen, die Stoßzeiten zu meiden.
Venedig Panorama / Quelle: freepik
Grenzen und Herausforderungen der Gebührpolitik
Die Stadtgebühr wird das Problem des Overtourism in Venedig wahrscheinlich nicht vollständig lösen. Das System zielt jedoch darauf ab, die Besucherzahlen zu verteilen und so die Überlastung Venedigs zu verringern. Insbesondere die Tatsache, dass die Gebühr nur für Tagesausflügler gilt, deutet darauf hin, dass man die Langzeitgäste in Venedig nicht belasten möchte.
Für die erfolgreiche Etablierung des Systems ist die Kommunikation und das Verständnis mit den Touristen wichtig. Es ist wichtig, deutlich zu machen, dass diese Politik nicht nur der Einnahmengewinnung dient, sondern auch für die Nachhaltigkeit der Stadt notwendig ist. Darüber hinaus sollte betont werden, dass es Venedig nicht darum geht, Touristen zu "vertreiben", sondern ein nachhaltiges und ausgewogenes Tourismusmodell anzustreben.
Wie sieht die Zukunft Venedigs aus?
Venedig wurde bisher von Touristen aus aller Welt geliebt, aber das Problem des Overtourism verschärft sich zunehmend. Ob die Gebühr dieses Problem lindern kann, muss sich erst noch zeigen, aber durch diese Politik kann Venedig ein nachhaltigeres Tourismusmodell schaffen.
Es ist wichtig zu beobachten, wie effektiv die ab dem nächsten Jahr (2025) erweiterte Stadtgebühr die Überlastung Venedigs reduziert und wie stark sich dadurch die Besucherzahlen verändern. Venedig wird auch zukünftige Herausforderungen meistern müssen, um den Reiz der Stadt zu erhalten und gleichzeitig ein nachhaltiges Reiseziel zu schaffen.